Die Regenbogenbrücke
Auf unserer Seite des Himmels gibt es einen Ort namens Regenbogen-Brücke. Wann immer ein Tier stirbt, das uns sehr nahe stand, geht es zur Regenbogen-Brücke. Dahinter gibt es wunderbare Wiesen und Hügel für unsere Freunde, wo sie gemeinsam herumdüsen und spielen können. Es gibt genügend Futter, Wasser und Sonnenschein und unsere Freunde haben es dort warm und gemütlich.
Alle Tiere, die krank oder alt und gebrechlich waren, sind wieder genesen und voller Lebenskraft; jene, die verwundet oder verstümmelt waren, sind gesund und wieder hergestellt, so wie sie uns in unserer Erinnerung und unseren Träumen begegnen. Die Tiere dort sind glücklich und zufrieden, bis auf eine Sache: sie vermissen die Person, die ihnen besonders nahe stand und die sie zurücklassen mußten.
Sie laufen herum und spielen gemeinsam, bis der Tag kommt, da plötzlich ein Tier inne hält und in die Ferne blickt. Die Augen leuchten aufmerksam, der kleine angespannte Körper beginnt überall zu zittern. Plötzlich verläßt der Glückliche die Gruppe und fliegt über die grünen Wiesen, die kleinen Füßchen tragen ihn schneller und schneller. Er hat Dich entdeckt und wenn Du Deinen speziellen Freund schließlich triffst, werdet Ihr glücklich vereint und nie wieder getrennt werden.
Dein Gesicht wird von freudigen Küssen bedeckt, Deine Hände liebkosen wieder das geliebte Köpfchen und Du blickst in die treuen Augen Deines Tieres, das vor langer Zeit aus Deinem Leben entschwunden ist, aber niemals aus Deinem Herzen. Dann überquert Ihr gemeinsam die Regenbogen-Brücke ...
Was aber geschieht mit den Tieren, die niemals "ihren besonderen Menschen" hatten??...
Anders als die meisten Tage an der Regenbogenbrücke dämmerte dieser Tag kalt und grau, feucht wie ein Sumpf und so düster wie man es sich nur vorstellen konnte. All die kürzlich Angekommenen hatten keine Vorstellung, was sie davon halten sollten, da sie nie vorher einen Tag wie diesen erlebt hatten.
Aber die Tiere, die auf ihren geliebten Menschen gewartet hatten, wussten genau was los war, und fingen an sich am Weg zu versammeln um die Brücke zu beobachten. Es dauerte nicht lange, bevor ein ältliches Tier in Sicht kam, den Kopf tief
hängend und mit schleppendem Schwanz. Die anderen Tiere, die schon eine Weile da waren, wussten sofort wie seine Geschichte war, da sie dieses Geschehen viel zu oft gesehen hatten.
Er näherte sich langsam, offensichtlich in großem inneren Schmerz, aber ohne Zeichen von Verletzung oder Krankheit.
Anders als all die anderen Tiere, die an der Brücke warteten, hatte dieses Tier nicht seine Jugend wiedererlangt und war wieder gesund und kräftig geworden.
Als er zu der Brücke ging, beobachtete er all die anderen Tiere die ihn beobachteten. Er wusste, daß er aus diesem Ort hier war und je früher er hinüberwechseln könnte, desto glücklicher würde er sein.
Aber, ach, als er sich der Brücke näherte, wurde sein Weg von der Erscheinung eines Engels versperrt, der ihn um Entschuldigung bat, aber erzählte, daß er nicht fähig sein würde vorüberzugehen. Nur jene Tiere, die mit ihren Leuten da waren, könnten die Regenbogenbrücke überqueren.
Mit keinem Platz zum Umdrehen wandte sich das ältliche Tier den Feldern vor der Brücke zu und sah eine Gruppe anderer Tiere wie er selbst, auch ältlich und gebrechlich.
Sie spielten nicht, sondern lagen einfach auf dem grünen Gras, verloren starrend auf den Weg der zu der Brücke führte.
Und so nahm er seinen Platz unter ihnen ein, beim Beobachten des Weges und Warten.
Einer der Neuankömmlinge der Brücke verstand nicht , was er gesehen hatte und fragte eins der Tiere das schon länger da war um es ihm zu erklären.
"Siehst Du, das arme Tier war eine Rettung. Er wurde ins Tierheim gegeben gerade so wie Du ihn jetzt siehst, ein älteres Tier mit seinem ergrauten Pelz und seinen betrübten Augen. Er kam nie aus dem Tierheim heraus und hatte einzig die Liebe seiner Retter um ihn zu trösten als er seine irdische Existenz verließ. Weil er keine Familie hatte, um ihnen seine
Liebe zu geben, hat er niemanden der ihn über die Brücke begleitet."
Das erste Tier dachte darüber für eine Minute nach und fragte dann: "Und was wird jetzt geschehen ?" Seine Antwort bekam es bald als die Wolken sich plötzlich trennten und die Düsterkeit sich hob.
Man konnte eine Person sehen die sich der Brücke näherte und unter den älteren Tieren wurde eine ganze Gruppe in einem goldenen Licht gebadet und plötzlich waren alle wieder jung und gesund, gerade wie sie es in der Blütezeit ihres Lebens gewesen waren.
"Pass auf und sieh hin.", sagte das zweite Tier. Eine zweite Gruppe der wartenden Tiere kam zum Weg und sie verbeugten sich tief als die Person sich näherte. Auf jeden gebeugten Kopf gab die Person einen Klaps oder einen Kratzer hinter den Ohren. Die neu wiederhergestellten Tiere fielen in eine Linie und folgten ihm zu der Brücke. Sie alle überquerten die Brücke zusammen.
"Was ist geschehen ?" "Das war ein Retter. Die Tiere, die Du sich in Respekt verbeugen sahst waren jene, die neue Heime wegen seiner Arbeit fanden. Sie werden herüberkommen wenn ihre neuen Familien ankommen. Jene die Du wiederhergestellt sahst, waren jene, die nie ein Heim fanden. Wenn ein Retter ankommt, ist ihm erlaubt den Schlußakt der Rettung
auszuführen.
Ihm ist erlaubt, jene armen Tiere über die Regenbogenbrücke zu begleiten, damit sie nicht auf der Erde bleiben müssen."
Quelle: The Rainbow Bridge, aus The Rainbow Bridge by Paul C. Dahm, 1997 aus dem Englischen übersetzt von J. Belik
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Brief aus dem Regenbogenland
Du warst bei mir bis zum Ende. Und auch nachdem ich schon gegangen war,
hast du mich noch eine Weile gehalten. Ich sah dich weinen.
Ich würde dir so gerne sagen, dass ich alles verstanden habe.
Du hast diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt.
Und sie war weise. Es war Zeit für mich zu gehen.
Ich danke dir für dein Verständnis. Niemand wird meinen Platz einnehmen.
Aber die, die nach mir kommen, brauchen die Liebe und Zuneigung so, wie ich sie hatte.
Du denkst immer an mich. Das sind Momente, wo du so unendlich traurig bist.
Bitte, denk nicht voller Trauer zurück. Denke nur daran wie glücklich wir waren.
Und wenn die nächsten Wegbegleiter dich für immer verlassen müssen,
dann werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen danken, dass auch sie dich glücklich machten.
Und ich werde auf sie aufpassen - für Dich!
Ich danke dir dafür, dass Du mich geliebt hast
Du für mich gesorgt hast und Du den Mut hattest
mich mit Würde gehen zu lassen.
Dein treuer Wegbegleiter
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In Memorian...
Heute, am 06.08.14, ist wieder ein trauriger Tag, für uns. Wir mussten NELSON auf die Reise, zum Regenbogen, begleiten. Er war erst 7 Jahre alt, aber durch sein Leben, das er vor der Zeit bei uns hatte, sehr krank. Als ich im Mai in Manresa war, dachten wir schon einmal, das seine Zeit gekommen wäre...aber er wollte noch ein wenig Zeit. Doch nun war es nicht mehr möglich, ihm zu helfen, ein schmerzfreies und einigermaßen gutes Leben zu ermöglichen. Wir alle sind sehr traurig, denn wir hätten auch ihm so gerne geholfen, seine letzte Zeit, in einem Haus...seinem Haus, mit seinen Menschen, zu verbringen. Aber auch er hatte letztendlich doch eine Familie, die sich kümmerte und um ihn sorgte...Uns.
Gute Reise NELSON. Du wirst in unserer Erinnerung bleiben.
NELSON: Mischlingsrüde , Geb.: 08.2007 , Gewicht: 28 kg , Höhe: 63 cm
NELSON ist ein armer Tropf. Wie sein bisheriges Leben war, können wir nicht sagen, aber gut wird es wohl nicht gewesen sein. Nelson kam schon vor einigen Wochen ins Tierheim. Er ließ sich nicht anfassen und versuchte sich zu verteidigen. Mit viel Geduld und Ruhe gelang es den Mitarbeitern, NELSON ein wenig Vertrauen zu geben. Inzwischen sucht er die Nähe der im vertrauten Menschen. Allerdings bleibt er trotzdem immer ein wenig auf Distanz. Er ist noch kein Schmusehund. Er ist unabhängig und braucht auch noch eine Weile bis er diese aufgeben kann und sich dem Menschen anschließt. Wer ruhig mit ihm umgeht, kann auch mit ihm spazieren gehen und im Hof spielen. Spielzeuge interessieren ihn dabei aber nicht. Menschen sind interessant. So möchte er auch nicht allein im Auslauf sein. Er sitzt dann die ganze Zeit an der Tür und wartet, dass jemand kommt. Sein Verhalten gegenüber Artgenossen konnte bisher noch nicht getestet werden. Erst muss er mehr Vertrauen zum Menschen aufbauen, so dass die Mitarbeiter bei einer Zusammenführung mit einem anderen Hund diese regeln könnten. Für NELSON suchen wir einen ruhigen Haushalt ohne Kinder bei hundeerfahrenen Menschen, die seine Individualdistanz beachten und durch Beziehungsarbeit langsam die Bindung und damit auch das Vertrauen stärken. Wir sind uns sicher, dass er dann seine Unabhängigkeit aufgibt und seine Distanz zum Menschen immer geringer wird. NELSON ist kastriert, geimpft, gechipt, neg. auf Mittelmeerkrankheiten getestet.
Und hier ein kleines Video: http://www.youtube.com/watch?v=gplhfRCcuXw
UPDATE Mai 2014: NELSON steht nicht mehr zur Vermittlung, da sein Gesundheitszustand sehr kritisch ist und er einen Transport oder auch einen Umzug nicht mehr überstehen würde. Daher suchen wir für NELSON liebe Paten, die ihn bis zu seinem Lebensende unterstützen und somit auch uns dabei helfen, alles für ihn zu tun.
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Als der Regenbogen verblasste,
da kam der Albatros,
und er trug mich mit sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Ich habe euch nicht verlassen,
ich bin euch nur ein Stück voraus.
Unsere Gedanken sind bei unseren Freunden, die ihm 15 Monate voller Glück geschenkt haben und alles versucht haben, ihm zu helfen!
Vielen Dank, Tanja und Daniela!
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Wir, das Team, von Aixopluc Manresa, werden Dich nicht vergessen, Kleine! Du warst sehr lange ein Teil von uns! Die folgenden Zeilen hat Deine Familie für Dich geschrieben!
Abschied von unserer kleinen Ruefina (08/2000-2/2013)
wir mussten uns in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar von unserer geliebten Maus verabschieden. Genau vor einem Jahr am 2.2.2012 haben wir sie vom Flughafen abholen dürfen und eine treue Begleiterin bekommen - für eine viel zu kurze Zeit.
Unser Mädchen gab uns immer das Gefühl, dass sie zu uns gehörte und nie woanders war. Wir denken nun an viele schöne Augenblicke mit ihr zurück. Eine lebenslustige kleine Dame, die gern mit uns und Dexter durch Wälder und Wiesen streifte und Kuscheln auf dem Sofa liebte. Wir werden uns immer mit einem Lächeln, an ihre kleinen Freudentänze erinnern, die Finchen vorgeführt hat, wenn sie ihr Essen serviert bekam. Wir sind froh, dass sie trotz ihrer schweren Erkrankung, einem Osteosarkom am 2. Lendenwirbel, noch so lange ihre Freiheiten und ihr Zuhause genießen durfte. Es ging leider sehr schnell und wir hätten ihr gern noch so viel gegeben aber wir mussten sie nun gehen lassen. Es tröstet uns ein wenig, dass sie bei uns Zuhause einschlafen konnte.
Wir danken dir Kleine, für unsere gemeinsame Zeit, auch wenn diese viel zu kurz war und wir uns so sehr wünschten du hättest länger bei uns sein können. Wir hoffen wir konnten dein Leben ein bisschen heller machen. Du fehlst uns sehr.
Machs gut, Finchen. Wir werden dich nie vergessen.
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Fassungsloser Abschied von dem armen, kleinen CUBITO...
Heute, am 28.11.2012 musste CUBITO, nach nur 1 1/2 Wochen, bei seinem neuen Frauchen, welches ihm einen Gnadenplatz gab, überraschend über die Regenbogenbrücke gehen. Einen Tag vorher sah es endlich so aus, als würde er sich erholen und er ist fröhlich umher gelaufen. Doch heute bekam er plötzlich einen Schlaganfall und fast gleichzeitig versagten auch seine Nieren. Seinem Frauchen blieb nur, ihm den letzten Dienst zu erweisen und ihn zu begleiten, auf seinem Weg. Wir alle sind voller Trauer, denn er sollte doch endlich auch einmal, in seinem, bisher schrecklichen Leben, ein wenig Glück und Geborgenheit erfahren. Das dieses Glück nur von so kurzer Dauer sein würde, hat niemand erwartet, obwohl wir wussten, das krank und auch schwach war. Doch ein Trost ist uns allen, das CUBITO nicht hier, allein in einem Zwinger sterben musste, sondern voller Liebe begleitet wurde und wenigstens für diese kurze Zeit, ein eigenes, warmes Körbchen hatte. Unser Dank gillt Brigitte, die ihm diese Zeit, der Wärme geschenkt hat!
Kleiner CUBITO, wir hoffen das Du nun frei und ohne Leid bist. Denk nicht mehr an die Menschen, die Dir ein so schlimmes Leben bereitet haben...warte auf die, die Dich geliebt haben!
DRINGEND Gnadenplatz gesucht!
CUBITO: Griffon-Rüde , Geb.: 2002 , Gewicht: 12 kg , Höhe: 36 cm
CUBITO wurde, von der Polizei in einem Bachbett gefunden. Zuerst dachten sie CUBITO sei Tod, doch er lebte noch, war allerdings so entkräftet, das er weder aufstehen, noch den Kopf heben konnte. Hätten sie ihn zu diesem Zeitpunkt nicht gefunden, wäre er ertrunken. Sie brachten ihn zu uns, ins TH und wir waren entsetzt, über seinen Zustand. Da es ihm sehr schlecht ging, haben wir ihn, erst mal, für einige Tage, nach Barcelona in die große Klinik gebracht, wo man ihn stabilisieren konnte. Er hat uns große Sorge bereitet, doch der kleine, Mann wollte Leben und hat sich zurück gekämpft. CUBITO hat ein Lipom (Fettgeschwür) auf dem Rücken, was ihn aber nicht stört und bei dieser Größe auch noch nicht operiert werden sollte (zuviel gutes Gewebe müsste mit entfernt werden). Seine Zähne sind auch nicht mehr die Besten und er hat ein kleines Geschwür im Maul. Sein Herz ist, trotz seines Alters, noch sehr gut und er würde es gerne verschenken.
CUBITO ist ein ganz lieber, ruhiger Hundemann, der über jede Zuwendung sehr glücklich ist. In diesen Momenten schaut er so glücklich drein, das es einem die Tränen in die Augen treibt.
CUBITO ist mit seinen 10 Jahren nicht mehr der Jüngste und hat sicherlich ein schlimmes Leben hinter sich und wir wissen ja nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Daher suchen wir für CUBITO nun dringend einen Gnadenplatz, bei liebevollen Menschen, die ihn alles schlimme vergessen lassen. Die ihm, für den Rest seines Lebens ein schönes Zuhause geben und ihm zeigen, wie schön das Leben, auch für einen älteren Hund sein kann. Also Menschen, mit viel Herz!
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Wir haben heute die Nachricht bekommen, dass Du, hübsche Lea, am 1.11.12 Deine letzte Reise über die Regenbogenbrücke angetreten hast.
Lange Zeit musstest Du bei einem Vermehrer dein Dasein fristen. Glücklicherweise gab er dann seine "Zucht" auf und Du bist zu uns gekommen. Ein Bündel des Jammers...aber es sah so aus, als würdest Du Dich erholen, worüber wir sehr glücklich waren.
Schnell hast du ein Zuhause, bei sehr lieben Menschen gefunden. Kurz vor deinem Umzug nahmst du plötzlich stark ab und man diagnostizierte eine chron. Niereninsuffizienz... das Resultat, Deines bisherigen, schlimmen Lebens. Zu diesem Zeitpunkt war dann klar, das Du nicht mehr so viel Zeit haben würdest, auf dieser Welt. Das war, für uns, ein Moment der Ohnmacht und der Wut, auf die Menschen, die Dir so viel Schlimmes angetan haben. Wir machten uns große Sorgen, wie es nun weitergehen sollte....würde die Familie Dich trotzdem zu sich nehmen, um Dich zu begleiten, auf Deinem Weg??
Wir hätten uns keine Sorgen machen brauchen, denn Deine Menschen, die sich so sehr auf dich freuten, haben Dich nicht nicht im Stich gelassen! Du durftest trotzdem kommen. Ein halbes Jahr habt ihr gemeinsam gegen deine Erkrankung angekämpft.
Süße LEA, wir hätten Dir, so viel mehr Zeit in Deiner wunderbaren Familie gewünscht. Aber wir wissen, dass das letzte halbe Jahr mit Sicherheit die schönste Zeit in Deinem Leben war. Endlich konntest du deine Angst ablegen und Deine Freiheit genießen und Du bist aufgeblüht, für diesen kurzen Moment, der Zeit! Und vor allem hattest du tolle Menschen, die Dich wirklich geliebt haben und die dich bis zum Schluss begleitet haben! Dafür sagen wir ihnen ein großes DANKE!
Auch Du wirst einen Platz, in unseren Herzen behalten und wir hoffen, das es Dir nun gut geht und Du glücklich über die "grüne Wiese" läufst, um irgendwann "Deine Menschen" wiederzusehen!!
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Abschied von ARBUC, einem Hund, der wenigstens noch ein wenig Glück und Liebe fand...
ARBBUC: Cocker Spaniel , Geb.: 2002 . Gewicht: 17 kg , Höhe 45 cm
Als ARBUC ins Tierheim kam, begann seine Beschreibung damit, dass er sein Leben lang in einem dunklen Verschlag bei einem Vermehrer leben musste – 10 Jahre schlechtes Futter; 10 Jahre keine oder nur sehr wenig tierärztliche Versorgung.
Ein Zuhause für ihn zu finden, der zwar sehr neugierig war, aber dennoch nichts kennenlernen durfte, würde sich, so dachten wir, als schwierig erweisen.
Doch weit gefehlt! ARBUC fand eine tolle Familie und durfte sein Leben dort auch sehr genießen. Er blühte auf als wolle er seine verlorene Zeit wieder einholen. Heute erinnert fast nichts mehr an den armen Tropf von damals. Einzig seine über Jahre fehlende medizinische Versorgung lässt sich nicht aufholen. ARBUC ist fast blind und hört auch schlecht. Daher sollten seine Augen und Ohren regelmäßig ein wenig Pflege erfahren. Leider kann ARBUC aufgrund eines Schicksalschlags sein restliches Leben nicht in seiner geliebten Familie verbringen. Er sucht daher bis Ende November 2012 eine neue Familie.
ARBUC ist nun fast 11 Jahre alt. Wer aber einen ganz ruhigen, schläfrigen Hund erwartet, der kann sich bald vom Gegenteil überzeugen. ARBUC ist ein aufgeweckter, lebensbejahender und immer fröhlicher Geselle. Zugegeben – er schläft gerne und auch gerne lang. Aber nicht, weil er schon alt ist, sondern weil er ein in sich ruhender, entspannter Geselle ist. Wer morgens in sein verschlafenes Knautschgesicht blicken darf, ist auch sicher bald kein Morgenmuffel mehr.Mit Hunden und Katzen kommt Arbuc bestens klar. Er hat in seiner Familie mit einer Hündin und einer Katze zusammen gelebt.
ARBUC ist sehr menschenbezogen und möchte immer in der Nähe seiner Bezugspersonen sein. Er liebt nicht nur erwachsene Menschen, sondern auch die Kleinen. In seiner jetzigen Familie ist er der treue Begleiter des kleinen Sohns in dessen Bett er häufig neben dem kleinen einschläft. Es ist für die neue Familie aber kein Muss, ihm den Zugang zum Bett zu ermöglichen. ARBUC kann auch durchaus in einem Körbchen schlafen.
ARBUC liebt lange Krauleinheiten. Er liebt es, eng an seinen Bezugspersonen zu sein und genießt jede noch so kleine Aufmerksamkeit. Wenn seine Menschen ihn mal alleine lassen müssen, so trauert er. 1-2 Stunden schafft er dennoch mal ohne seine Menschen zu sein. Seine neue Familie sollte an der Verlassensangst weiterhin arbeiten, damit er irgendwann stressfrei auch länger alleine bleiben kann.
ARBUC liebt die Ausflüge in die Natur und kann da auch ohne Leine laufen. Den Pfiff, dass er kommen soll, hört er noch sehr gut und er ignoriert das Pfeifen auch nicht. Je mehr man sich freut, dass er zurück kommt, desto schneller möchte er bei seinem Menschen sein ;-)
Wenn ich nun das ideale Zuhause für den kleinen Herzensbrecher beschreiben soll, so wird es schwierig. Aber nicht, weil es viele Voraussetzungen gibt, sondern weil ARBUC eigentlich mit allem und jedem klar kommt.
Er kann problemlos der treue Begleiter einer jungen Familie mit Kindern werden, aber auch ältere Menschen könnte er sehr bereichern. Sind sie vielleicht seine neuen Menschen?
ARBUC ist geimpft, gechipt, neg. auf Leishmaniose getestet!
Update 03.10.2012: Heute abend ist ARBUC ganz plötzlich und unerwartet über die Rgenbogenbrücke gegangen. Sein Herz hörte zwei Minuten, vor errichen, der Tierklink auf zu schlagen und die Ärztin konnte nur noch seinen Tod veststellen. Wir sind absolut fassungslos und sehr traurig. Denn ARBUC hat uns, mit seiner Art und mit seiner Geschichte sehr berührt. Aber er ist in der Gewissheit geliebt zu werden, in den Armen seines geliebten Frauchens gestorben.Er wird in unseren Herzen bleiben.
Gute Reise, kleiner Mann.
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TARONJA : Pit Bull-Mix-Hündin Geb.: 11/04 , Gewicht: 19 kg , Höhe: 51 cm
TARONJA ist schon seid 8 Jahren bei uns und bis jetzt wollte niemand, diese wundervolle Hündin adoptieren! Das liegt wohl an ihrer Rasse, was wir aber nicht wirklich verstehen können, denn TARONJA ist einfach nur liebenswert! Sie zeigt keinerlei Aggressionen, ist ruhig und sehr liebevoll im Umgang mit Menschen. Sie möchte einfach nur gefallen, genießt jede, noch so kleine Streicheleinheit und freut sich, wenn man mit ihr spielt! TARONJA hätte es verdient, ein liebevolles zuhause, mit Menschen zu finden, die ihr zeigen, wie schön die Welt sein kann! Da dies aber nicht möglich ist, da TARONJA ja, auf Grund ihrer Rasse, in fast kein Land einreisen darf, wird sie für immer bei uns bleiben müssen!
Update Nov. 2011: TARONJA ist schwer krank geworden und wir wissn noch nicht, ob sie es schaffen wird, wieder gesund zu werden. TARONJA hat Tetanus bekommen, eine für den Hund sehr schwerwiegende Erkrankung. Die Behandlung ist sehr langwierig und mit hohen Kosten verbunden, daher wäre es schön, wenn Sie uns helfen würden, TAROJA zu helfen und für sie eine Patenschaft übernehmen würden!
Update Feb. 2012: TARONJA hat es geschafft! Wir sind sehr glücklich, das es Taronja wieder besser geht!! Sie hat sich, vom Aussehen her, zwar sehr verädert, aber sie lebt und das ist es, was zählt! Für uns ist sie immer noch eine Schönheit! Die "Beweisfotos" findet man unter " Impressionen aus unserem TH"!!
Und hier ein aktuelles Video: http://www.youtube.com/watch?v=WCepnwlgWC0&context=C44396b5ADvjVQa1PpcFOvnJ_aNprWITG7ZzAchLpVkjkapJ1Jqm
Update Sept. 2012: Unsere liebe TARONJA ist zur Regenbogenbrücke gegangen. Die letzen Tage ging es ihr immer schlechter, sie bekam immer mehr epileptische Anfälle und konnte kaum noch Fessen. Sie sollte nicht länger Leiden müssen. Die letzten Wochen hat sie bei unsrere Präsidentin gelebt und sich dort sehr wohl gefühlt. Zum ersten mal im Leben hatte auch sie ein richtiges Zuhause, in dem verwöhnt wurde. Danke, Rafaela!! TRARONJA ist in der Gewissheit gegangen, das sie geliebt wurde und war nicht allein. Wir werden TRAONJA, mit ihrem steten lieben und sanften Wesen sehr vermissen.Liebe "ORANGE" nun darfst Du frei sein und niemand wir d mehr Vorurteile haben, weil Du in diesem hübschen, aber für viele Menschen, falschem Fell, geboren wurdest. Du hast, jeden Tag aufs Neue bewiesen wir falsch die Bezeichnung "Kampfhund" ist, für einen Hund, Deiner Rasse. Du warst sanft, verschmust und auch trotz Deiner Krankheit lustig und vergnügt! Danke, das es Dich gab! Gute Reise, Kleine!!
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CHICO : Mix-Rüde , Geb.: 2001
CHICO ist trotz seines alters, ein kraftvoller und aktiver Rüde, den nun schon sehr lange bei uns ist. Er hat, bevor er zu uns kam, nichts gutes, in seinem Leben erfahren und das hat ihn sehr, in seinem Verhalten geprägt. Er musste immer auf der Hut sein und sich verteidigen können. Er ist daher wenig Menschen bezogen und wen er nicht wirklich gut kennt den akzeptiert er auch nicht, in seiner Nähe. Er kann nichts dafür, der Mensch hat ihn zu dem gemacht, was er ist…aber er hat ein Recht darauf, das er gut versorgt wird und in Sicherheit ist. Wir versuchen, ein wenig wieder gut zu machen, was andere ihm angetan haben. Da CHICO für immer bei uns bleiben wird, wäre es schön, wenn Sie eine Patenschaft für ihn übernehmen könnten. Das würde uns und ihm wirklich sehr helfen!
UPDATE 17.08.2012: Heute mussten wir CHICO zum Regenbogen gehen lassen, da der Tierarzt bei ihm Leberkrebs feststellte und CHICO große Schmerzen hatte. Wir haben, in der Zeit, in der er bei uns war, alles versucht um ihn seine schlimme Zeit vergessen zu lassen und waren bei ihm, bis zum Schluß. Wie sehr hätten wir auch CHICO ein Zuhause und liebende Menschen gewünscht, aber es hat nicht sollen sein. Nur auf Grund seiner Rasse durfte CHICO nicht erfahren, wie es ist, eine Familie zu haben, mit der man lebt und bei der in Würde hätte alt werden dürfen. So viele Jahre hat auch er darauf gewartet, das sich die Zwingertür, für immer hinter ihm schließt und er in sein Glück gehen kann….viele Jahre….vergeblich! Wir werden auch CHICO nicht vergessen! Wir wünschen Dir eine gute Reise, zu Regenbogen, alter Junge!
CHICO wurde von Frau Heike Berger, als Patin, unterstützt. Vielen, vilen Dank, Heike!
Heute, am 02.07.2012 ist unser kleiner TERRY, im Alter von knapp 12 Jahren, in Würde und in meinen Armen, zum Regenbogen gegangen. Die zwei glücklichen und zufriedenen Jahre, die er noch, in unserer Familie verbringen durfte, waren viel zu kurz, um die vielen schweren Jahre vorher Wett zu machen. Obwohl, er hatte wenigstens noch diese zwei Jahre, das ist mehr, als viele andere unserer Schützlinge, in Manresa haben oder hatten.
Wir werden Dich sehr vermissen, Männlein! Und wir werden uns wieder sehen....
Ilona
Kleine LINDA, heute, am 18.04.2012 ist Dein Lebenslicht erloschen, ohne das es je hell und leuchtend gebrannt hat, denn Du warst ja erst 8 Wochen, auf dieser Erde. Wir haben um Dich gekämpft, gehofft und doch verloren! Wir hätten Dir gerne geholfen, eine liebe Familie zu finden und ein glückliches Leben zu haben! Es tut uns sehr leid, das wir dazu keine Chance hatten. Kleine LINDA nun bist Du bei all den anderen kleinen Hundeengeln...lauf mit ihnen über die grünen Wiesen...und irgendwann sehen wir uns wieder!
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Kleine YUMI, man hat Dich weggeworfen, wie Müll aber Du hattest es verdient zu Leben und zu lernen, das Menschen auch gut sein können. Aber Du warst zu klein und zu schwach, um mit uns zu kämpfen. Heute, am 31.03.2012 hörte Dein kleines Herz, nach nur 10 Tagen, auf dieser Welt, zu schlagen auf, ohne das Du je die Sonne gesehen hast. Nun kämpfen wir noch um das Leben Deiner kleinen Schwester ADINA! An der Regenbogenbrücke werden wir uns wieder sehen! Wir vergessen Dich nicht, kleine Yumi!
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PIT : Pit Bull-Rüde , Geb.: 11/99 , Gewicht: 34 kg , Höhe: 59 cm
PIT ist ein “Herz auf 4 Pfoten” und hat nur das Pech, im falschen Fell zu stecken. Er ist schon so lange bei uns und keiner interessierte sich je für ihn. Das ist unsagbar schade, denn auch wenn PIT seine große Zeit schon hinter sich hat, so ist er doch neugierig, aufgeschlossen und einem ausgiebigen Spaziergang nicht abgeneigt. Aber das allergrößte für ihn ist schmusen, das genießt er bis zum Abwinken! PIT ist ein wirklicher “Kampfschmuser”! Er ist mit anderen Rüden und Hündinnen super-verträglich und Menschen findet er einfach nur toll! Da dieser alte Junge keine Chance hat, jemals eine Familie zu finden und ja, auf Grund seiner Rasse, auch in fast in keinem Land erwünscht ist, wird er seinen Lebensabend bei uns verbringen müssen!
Update Nov. 2011: Leider ist unser PIT nun schwer erkrankt. Er hat eine Thrombose bekommen und erholt sich nur sehr langsam. Die Behandlung, ist leider sehr teuer, da sie langwierig ist. Daher wäre es sehr hilfreich, wenn PIT eine Patenfamilie finden würde!
Wenn Sie Ihr Herz für PIT entdeckt haben, würden wir uns freuen, wenn sie ihn mit einer Patenschaft unterstützen würden!
Update Dez. 2011 : Wir haben eine Pflegestelle, für PIT, gefunden und er ist auch bereits dort eingezogen! Da wir auch weiterhin seine Tierarztkosten usw. übernehmen, wäre es sehr hilfreich, wenn Sie sich, für eine Patenschaft, für PIT entschließen könnten!
Update 01.03.2012: Heute abend musste PIT die Reise zum Regenbogen antreten, da er eine erneute Thrombose bekam und sich nicht mehr bewegen konnte. Er sollte nicht mehr Leiden müssen. Er wurde, in den letzten Monaten sehr geliebt und er selber hat sein Frauchen auch sehr geliebt! Beide waren miteinander glücklich und zufieden und PIT ist noch einmal richtig aufgeblüht. Zum ersten mal in seinem Leben hatte er einen Menschen, nur für sich, er durfte auf dem Sofa liegen und wurde verwöhnt, das hat er, in der kurzen Zeit, die ihm noch blieb 1000fach gedankt, durch bedingungslose treue und anhänglichkeit. Wir alle sind sehr traurig, das er nicht mehr Zeit hatte, sein neues Leben zu genießen...wir haben es ihm so sehr gewünscht!
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Kleiner IAIO, wie Dein Leben wirklich war, wissen wir nicht...Du konntest es uns ja nicht sagen. Aber gut war es sicher nicht und viel Liebe hattest Du sicher auch nicht, denn wie sonst ist es zu erklären, das man Dich, am 04.02 2012 einfach, auf der Straße zum TH ausgesetzt hat. Der Tierarzt schätze Dich auf sicher 16-17 Jahre. Wer ein Tier, gerade in solch einem Alter aussetzt, der kann nie Liebe dafür empfunden haben! Du warst ungepflegt und auch sehr hungrig und durstig. Wir haben versucht, Dir ein wenig Geborgenheit und menschliche Wärme zu geben...aber Du hattest keine Kraft mehr, um diese lange zu genießen und Dein kleines gebrochens Herz, hat heute, am 15.02.2012, aufgehört zu schlagen! Es tut uns sehr Leid, das wir nicht mehr für Dich tun konnten! Auch Dich werden wir nicht vergessen, kleiner IAIO!
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Deutsch-Kurzhaar-Mix-Hündin , Geb.: 11/08 , Gewicht: 17 kg , Höhe 53 cm.
Hoppla, da ist sie, die Bipi, hier ist der Name Programm! Ein ungeschliffener Rohdiamant, für Menschen, die mit ihrem Hund wachsen möchten, die von ihrem Hund gefordert und gefördert werden wollen.
Bipi zeigt sich derzeit noch als nervöser Hund, dies kann sich, in dem passenden Zuhause schnell legen.
Bipi braucht eine gesunde Mischung aus Sport und Ruhe, wie viele ihrer Jagdgenossen. Dann wird Bipi schnell ein ausgeglichener Hund werden können.
Ein, in sich ruhender, Zweithund wäre für die aktive Bipi sicher eine Bereicherung.
Bipi zeigt sich Katzenverträglich, ist mit Hunden jeden Geschlechts verträglich und bereits Leinenführig.
Bipi ist ein Hund für Kenner und Liebhaber, die gerne mit ihrem Hund aktiv sein möchten.
Update 12.02.2012: Heute erhielten wir die traurige Nachricht, das BIPI zur Regenbogenbrücke gehen musste. Sie hatte nur wenige Monate Zeit, das Glück und die Liebe zu genießen, bevor sie an diesem heimtükischen Knochenkrebs erkrankte. In Gedanken sind wir auch bei der Familie, die alles für sie getan hat und BIPI bei ihrem Letzten Gang zur Seite stand! Vielen Dank dafür!
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Wer je so einen Freund besessen,
dessen Leben ist so reich.
Die sanften Augen kann man nie vergessen,
ihre Treue nichts und niemandem gleicht.
Der Freund, der Liebe, Frohsinn, Mut uns hatte zu geben, in seinem für uns viel zu kurzen Leben.
Auch wenn diese Freunde dann Sternlein werden, sie wachen dabei über uns auf Erden.
(unbekannter Verfasser)
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SIRA: Labrador-Mix-Hündin , geb: 2003 , Gewicht: 36 kg , Höhe: 64 cm
SIRA ist eine schöne, elegante Hündin, die gelehrig, gehorsam und freundlich zu Menschen ist. Sie ist nicht verschmust, den richtige, dauerhafte menschliche Zuneigung hat sie noch nicht kennen gelernt. Allerdings genießt sie die Streicheleinheiten, die ihr zuteil werden. SIRA braucht Menschen, mit Erfahrung, da sie das Hunde 1x1 noch nicht richtig beherrscht. Sie ist, mit anderen Hunden und Katzen nicht verträglich und sollte daher die “Prinzessin” im Hause sein! Mit Geduld und der nötigen ruhigen, konsequenten Ausbildung, könnte man das sicherlich ändern, so das sie ein entspanntes und fröhliches Hundleben führen könnte!
Wer möchte sich auf das Abenteuer “SIRA” einlassen und ihr endlich, ein liebevolles, verständiges Heim geben?? Sie wird es Ihnen mit absoluter treue und Dankbarkeit vergelten!
Update 10.09.11: Zu unserem Entsetzen mussten wir heute morgen feststellen, das SIRA in der Nacht, an einer Magendrehung gestorben ist! Es macht uns sehr traurig, da wir wissen, welch schwere Stunden, sie so ganz alleine durch gemacht hat, ohne das wir ihr helfen konnten. Wir hätten uns einen anderen Weg für SIRA gewünscht...sie hätte einmal in ihrem Leben Liebe und Treue erfahren sollen... sie hätte einmal in Ihrem Leben, das Glück empfinden sollen, geliebt zu werden und ihren Menschen gefunden zu haben...und sie hätte den letzten Weg, in den Armen, eben dieses Menschen gehen sollen! Schöne, stolze SIRA, es tut uns sehr leid, das wir Dir nicht helfen konnten, aber nun wirst auch Du glücklich sein dürfen und nie mehr Schmerzen haben...wir werden Dich nicht vergessen!
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Der Tod bedeutet nichts. Er zählt nicht. Ich bin nur nach nebenan gegangen. Nichts ist geschehen. Alles bleibt genau, wie es war. Ich bin ich, und Ihr seid Ihr, und das alte Leben, das wir in so herzlicher Gemeinsamkeit geführt haben, ist davon unberührt und bleibt unverändert. Wir sind füreinander nach wie vor, was wir immer waren. Nennt mich mit dem alten vertrauten Namen. Sprecht von mir ebenso unbeschwert wie sonst auch. Ändert Euren Ton nicht. Tragt keine feierliche oder traurige Miene zur Schau. Lacht, wie wir immer über die kleinen Späße gelacht haben, über die wir uns gemeinsam gefreut haben. Spielt, lächelt, denkt an mich, betet für mich. Laßt Euch meinen Namen stets so vertraut sein, wie er Euch früher war. Er soll leichthin ausgesprochen werden, ohne die kleinste Spur eines Schattens darauf. Alles geht weiter, wie es war, ohne Unterbrechung. Was ist denn dieser Tod anderes als ein kaum wahrnehmbarer Zwischenfall? Warum sollte ich Euch aus dem Gedächtnis schwinden, weil ich Euch nicht mehr sichtbar bin? Ich warte nur auf Euch, irgendwo ganz in der Nähe, gleich um die Ecke, für eine kleine Weile. Alles steht zum besten.
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TROOP : DSH-Rüde , Geb: 11/98 , Gewicht: 40 kg , Höhe: 58 cm
Unser TROOP ist ein, schon älterer Schäferhund-Rüde, der trotz seines alters, einem schönen Spaziergang, nicht abgeneigt ist. Er ist ruhig, friedlich und sehr freundlich zu Menschen. Er hat noch nicht viel gutes in seinem Leben erfahren dürfen und ist nun sehr dankbar für jede Zuwendung, die man ihm schenkt. TROOP wünscht sich so sehr eine eigene Familie, die ihm in der letzten Zeit, die ihm noch bleibt endlich zeigt, das auch er geliebt wird! Er würde auch gern seinen Platz, mit einer ruhigen, souveränen Hündin teilen. Katzen im Haushalt stellen für TROOP auch kein Problem dar, ihnen tritt er freundlich gegenüber.
Wer hat ein Herz für TROOP und nimmt ihn bei sich auf, so das er nicht,einsam hier im Tierheim sterben muss, sondern noch einige schöne Jährchen bei lieben Menschen erleben darf??
Heute, am 07.08.2011 um 13 Uhr mussten wir TROOP, von seinem Leiden erlösen und zur Regenbogenbrücke gehen lassen! Wir werden ihn vermissen und auch nicht vergessen, weil er sich durch sein gutmütiges und immer freundliches Wesen, in unseren Herzen einen festen Platz erobert hat! TROOP hätte es fast geschafft, seine letzte Zeit auf einem Gnadenplatz, bei einer lieben Dame zu verbringen, doch leider wurde er einige Tage, vor seiner geplanten Reise sehr Krank, so das er einen Transport nicht überstanden hätte! Das macht uns unsagbar traurig, denn wir hätten es ihm so sehr gewünscht, das er einmal in seinem Leben einen Menschen nur für sich hat, der ihm uneingeschränkte Liebe geschenkt hätte!
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Pongo kam zu mir am 10 August 1999, als ca. neun Monate junger, sehr ängstlicher Rüde. Es war einer der glücklichsten Tage in meinem Leben und sollte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und Partnerschaft sein in der wir beide unheimlich viel voneinander lernen sollten.
Eigentlich hatte ich mir immer einen großen, schwarzen Hund gewünscht, aber als
ich das erste Foto von Pongo sah, sagte mir mein Herz: das ist der Richtige!
Und mein Gefühl hat mich nicht getäuscht: Pongo und ich waren für einander bestimmt!
Die ersten Jahre waren nicht einfach, da Pongo, wie ich bereits erwähnt habe, extrem ängstlich war. Es hat gut über vier Jahre gedauert, bis er sich ohne zu zittern von Fremden anfassen ließ. Ich durfte weder meine Stimme erheben, noch plötzliche Bewegungen machen. Ich musste eben erst lernen mit einem so ängstlichen Hund umzugehen.
Trotz seiner Angst, hat er bereits am ersten Tag verstanden, dass mein Zuhause nun auch seines ist. Er folgte mir auf Schritt und Tritt und war einfach nur dankbar. Ich muss gestehen, dass es nicht immer leicht war, aber ich bin kein Mensch der aufgibt! Außerdem war meine Liebe zu meinem Schnuff von Anfang an so groß, dass ich keine Worte dafür finden kann.
Es hieß, dass Pongo nie ein ganz normaler Hund werden würde. Doch gemeinsam haben wir es tatsächlich erreicht, dass er schließlich die Menschen sehr liebte! Etwas Schöneres kann ein Hund seinem Hundeliebhaber nicht zurückgeben!
Seine große Leidenschaft war das Wandern, deshalb sind wir oft in den Bergen gewesen, oder unternahmen mit Menschen- und Hundefreunden große Touren in die Natur. Sechs Stunden Wanderungen waren keine Seltenheit. Auch nach der Arbeit gab es für uns nichts schöneres, als für zwei, drei Stunden spazieren zu gehen und zu toben. Danach waren wir glücklich und die Probleme des Alltags waren wie weggeblasen.
Auch die Hundeschule und später „Sport, Spiel, Spaß“ hat er bis zum Schluss genossen und war ein Musterschüler!
Jeder, der Pongo kennen lernen durfte, war sofort von seinem zauberhaften Wesen hingerissen. Von einer Hunde erfahrenen, mir gut bekannten, Dame hat er den Namen „Hundeengel“ bekommen. Er hat es sogar geschafft ein paar Freunden von mir die Angst vor Hunden zu nehmen, weil er eben so ein Engel war.
Viele halten es für eine Last das Leben nach einem Hund zu richten.
Für mein Leben war es jedoch eine fantastische Bereicherung, die ich seit seinem Abschied jede Sekunde Vermisse.
Elfeinhalb Jahre waren mein Hundeengel und ich ein absolut unzertrennliches Paar!
Stets war er an meiner Seite – immer und überall!
Am 20. Mai 2011 musste ich Pongo sehr schweren Herzens gehen lassen.
Die Lücke, die er hinterlassen hat ist unbeschreiblich groß. Auch darüber zu schreiben fällt mir schwer und bringt mich immer wieder zum Weinen.
Seine Fröhlichkeit, seinen unheimlich treuen und einzigartigen Blick, sowie seinen Geruch werde ich wohl immer vermissen...
Ich werde meinen geliebten Schnuff nie vergessen und für immer in meinem Herzen tragen!!!
Magdalena
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CRACK : Samojeden-Mix- Rüde , geb.: 07/01 , gest.: 14.03.11 , Gewicht , 27 kg , Höhe: 56 cm
CRACK ist schon sehr lange bei uns im Tierheim. Als er hier ankam, war er in einem sehr schlechten psychischen Zustand, was darauf schließen lässt, das er bis dahin noch nichts gutes erlebt hatte. Mit den Jahren ist aus ihm ein ruhiger, ausgeglichener Hund geworden, der es so sehr verdient hat, auch mal ein wenig Liebe und Geborgenheit zu erfahren. CRACK würde auch zu einer Familie mit Kindern, die allerdings schon ein wenig älter sein sollten, passen. Auch verträgt er sich gut mit Hündinnen und Katzen, bei Rüden entscheidet die Sympathie. CRACK bräuchte dringend Menschen, die Verständnis für ihn haben und ihm mit liebevoller Konsequenz das Hunde ABC beibringen, denn bis jetzt kennt er ja nichts anderes, als das Leben im Tierheim und sein Leid bevor er hierher gekommen ist.
Wer möchte diesem schönen Hundmann, die letzten Jahre ein zuhause geben?? Irgendwo müssen doch auch “seine Menschen” sein, denn er kann doch nicht dazu geboren sein, sein Leben im Tierheim zu verbringen?!
Leider war es CRACK nicht gegönnt, jemals "seine Menschen" zu finden! Nur ein einziges mal hat eine Frau sich für ihn interessiert und ihn mitgenommen. Nach 2 Tagen brachte sie ihn zurück ins TH, weil er noch nicht Stubenrein war! In all den Jahren danach gab es niemanden mehr für CRACK.
Er ging, wie er gelebt hat...still und leise. Er lag heute morgen Tod in seinem Zwinger.
Gute Reise, alter Junge...nun darfst Du frei und glücklich sein!